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Henrichs schwärmt von Musiala: „So in Deutschland noch nicht gesehen“

Jamal Musiala
Foto: Getty Images

Das DFB-Team muss gegenwärtig auf Jamal Musiala verzichten, der wie schon bei der US-Tour aufgrund eines Muskelfaserrisses fehlt. Demnach spielt bei den Aufritten gegen die Türkei (2:3) und gegen Österreich (Dienstag, 20:45 Uhr) die Hoffnung mit, dass mit dem Bayern-Youngster alles wieder besser wird. DFB-Elf-Kollege Benjamin Henrichs spricht in höchsten Tönen von ihm.

Zwar bekleidet Jamal Musiala keine Position, die beim DFB-Team zu den Problemstellen gezählt werden kann, jedoch kann er das Team mit seiner individuellen Klasse natürlich trotzdem klar verstärken.

Genau das erhofft sich auch Außenverteidiger Benjamin Henrichs: „Jamal hat auf engem Raum Qualitäten, die wir so in Deutschland noch nicht gesehen haben, er löst viele Eins-gegen-Eins-Situationen auf. Solche Spieler brauchen wir in der Nationalmannschaft“, bekräftigte Henrichs im Interview mit Sport1.

Musiala wartet auf Durchbruch im DFB-Dress

Für Deutschland wäre es enorm wichtig, dass der Stern von Musiala bei der Heim-EM auch im DFB-Dress aufgeht. Bislang steht der 20-Jährige schließlich bei nur zwei Toren in 25 Spielen.

Hierbei werden Erinnerungen an die WM in Katar wach, bei dem das Top-Talent zwar der spielfreudiger Akteur im Flick-Team war, jedoch vor dem Tor absolut kein Glück hatte. Sieht man sich die Leistungen und die Tor-Ausbeute von Musiala beim FC Bayern an, weiß man aber auch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es auch dort so richtig läuft.

Wichtig wäre für ihn aber natürlich, dass er nach drei Muskelfaserrissen innerhalb von acht Monaten verletzungsfrei bleibt und an den kommenden Länderspielreisen wieder teilnehmen kann.