Manuel Neuer ist erst im November nach langfristiger Verletzung beim FC Bayern zurückgekehrt und zeigt seitdem starke Leistungen. In der Nationalmannschaft stand der Weltmeister von 2014 jedoch seitdem nicht im Kader. Bundestrainer Julian Nagelsmann plant offenbar trotzdem mit Neuer als Nummer eins bei der EM.
Bundestrainer Julian Nagelsmann plant offenbar mit Manuel Neuer als Nummer eins bei der EM im eigenen Land. Das berichtet die Sport BILD. Demnach wird der Bayern-Keeper beim nächsten Testspiel gegen Frankreich am 23. März zwischen den Pfosten stehen. Der Keeper arbeitete in den vergangenen Wochen hart daran, dieses Ziel zu erreichen.
So sei Neuer vor und nach dem Training zur Physiotherapie gegangen, um Muskeln und Gewebe zu mobilisieren, wie die Sport BILD weiter berichtete. Die Regeneration soll in den letzten Wochen für den Bayern-Keeper an erster Stelle gestanden haben.
Neuer imponiert Nagelsmann
Nachdem Manuel Neuer sich nach der WM 2022 einen komplizierten Beinbruch zuzog, fiel er ganze 323 Tage als Stammkeeper des FCB und der Nationalmannschaft aus. Während bereits im Sommer klar war, dass Neuer bei seinem Comeback für den deutschen Rekordmeister wieder zur Nummer 1 wird, gestaltet sich die Angelegenheit im DFB-Team schwieriger. Dort steht dem Welttorhüter Marc-Andre Ter Stegen gegenüber. Der Ex-Gladbacher hütet seit Jahren das Tor des FC Barcelona und gilt als einer der besten Keeper der Welt.
Wenig überraschend äußerte dieser seine Ambitionen, auch nach dem Neuer-Ausfall das DFB-Tor zu hüten. Vor den letzten Länderspielen fiel Ter Stegen jedoch wegen einer Rückenverletzung aus und konnte somit dem neuen Nationaltrainer Julian Nagelsmann nicht sein Können unter Beweis stellen.
Gleichzeitig soll Neuer seinem ehemaligen Trainer beim FC Bayern sehr imponiert haben. Besonders die Ruhe, die der Ex-Schalker ausstrahlt, sowie dessen Ballbehandlung entsprechen Nagelsmanns Vorstellungen von der Torwartposition.
