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Zukunftsentscheidung! DFB verlängert Vertrag mit Völler über EM hinaus

Rudi Völler
Foto: Getty Images

Der DFB trifft eine wichtige Personalentscheidung für die Zukunft. Rudi Völler bleibt Sportdirektor.

Rudi Völler bleibt über die EM hinaus Sportdirektor beim DFB. Dies verkündete der VerbandVöllers neuer Vertrag läuft bis zum Abschluss der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.

Der Weltmeister von 1990 sagte dazu: „In den zurückliegenden 14 Monaten meiner Tätigkeit habe ich festgestellt, dass mir die verantwortungsvolle Aufgabe beim DFB von Tag zu Tag mehr ans Herz gewachsen ist. Was anfangs vielleicht aus einem Gefühl der Verpflichtung gegenüber Deutschland, dem Verband und der Nationalmannschaft begann, hat sich längst auch zu einem persönlichen Anliegen entwickelt. Als Direktor der A-Nationalmannschaft möchte ich mit meiner Erfahrung meinen Teil dazu beitragen, dass das wichtigste Fußballteam Deutschlands wieder erfolgreich ist, dies aber auch über die Heim-EM in diesem Sommer hinaus. Mir macht die Zusammenarbeit mit allen DFB-Verantwortlichen rund um die A-Nationalmannschaft bis hinunter in die U-Mannschaften sehr viel Spaß. Gemeinsam wollen wir jetzt eine wunderbare EM in Deutschland gestalten und anschließend den Schwung für weitere Aufgaben mitnehmen.“

Watzke: „Ich freue mich sehr“

DFB-Präsident Bernd Neuendorf erklärte: „Rudi Völler ist mit all seiner Erfahrung für mich und auch für die Trainer und Spieler ein wichtiger Ansprechpartner und Ratgeber. Er übt einen positiven Einfluss auf die Nationalmannschaft aus. Ich bin sehr froh, dass wir Rudi auch über 2024 hinaus für den DFB gewinnen konnten. Nach zuletzt schwierigen Jahren entsteht gerade wieder eine große Begeisterung für die Nationalmannschaft. Das ist neben der hervorragenden Arbeit von Julian Nagelsmann und seinem Team auch ein Verdienst von Rudi Völler.“

Der 1. DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke meinte: „Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung. Rudi Völler zeichnet sich durch große Kompetenz aus und tut dem DFB und der Nationalmannschaft gleichzeitig menschlich sehr gut. Die Zusammenarbeit mit den DFB-Verantwortlichen lief im vergangenen Jahr hervorragend. Und wir haben noch einiges vor.“