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Von Blankenhain nach Herzogenaurach: Nagelsmann zieht Zwischenbilanz

Julian Nagelsmann
Foto: Getty Images

Das Trainingslager in Blankenhain ist beendet und die deutsche Nationalmannschaft macht sich nun auf den Weg ins neue Quartier nach Herzogenaurach. Per Zug fährt das DFB-Team rund 200 Kilometer weiter in den Süden, um sich schließlich im sogenannten „Base Camp“ weiter auf die Europameisterschaft vorzubereiten. Julian Nagelsmann hat eine Bilanz zum Trainingslager in Thüringen gezogen und zeigte sich begeistert.

Rund fünf Tage dauerte das DFB-Trainingslager in Blankenhain an, neben den Einheiten auf dem Platz plante das Trainerteam auch zahlreiche Programmpunkte, um den Teamgeist zu stärken. Bundestrainer Julian Nagelsmann hat zum Ende des Aufenthalts in Blankenhain Bilanz gezogen. Der 36-Jährige fasste gegenüber dem SID zusammen: „Im Trainingslager hatten wir top Bedingungen. Obwohl unter anderem durch die Endspiele im DFB-Pokal und in der Champions League nicht alle Spieler über den gesamten Zeitraum dabei sein konnten, haben wir die Tage optimal genutzt und als Team gute Fortschritte gemacht.“

Das erste öffentliche Training wurde am vergangenen Montag mit 15.000 Zuschauern gut angenommen. Auch Nagelsmann selbst spürt schon die Vorfreude auf die EM bei den Leuten, wie er erklärte: „Wir haben die Begeisterung der Menschen vor Ort für ihre Mannschaft gespürt. Diese großartige Unterstützung der Fans werden wir mitnehmen in das Turnier.“

Andrich im DFB-Lager angekommen: „Die Stimmung ist sehr gut“

Auch das Leverkusen-Trio um Florian Wirtz, Jonathan Tah und Robert Andrich sind seit wenigen Tagen voll im Mannschaftstraining dabei. Letzterer hatte gleich einen positiven Eindruck von der Mannschaft und sagte auf der gestrigen Pressekonferenz: „Die Stimmung ist sehr gut“.

Am morgigen Samstagnachmittag findet dann bereits die erste Trainingseinheit in Herzogenaurach statt. Neben brillanten sportlichen Bedingungen verfügen die DFB-Stars dort auch über Pools, Tennisplätze, Basketball-Courts und zahlreiche Lounges. Am Montag spielen die Deutschen dann im nicht weit entfernten Max-Morlock-Stadion in Nürnberg gegen die Ukraine.