Toni Kroos kritisch: „Wussten, dass wir nicht so gut sind“
Trotz des 2:1-Sieges der deutschen Nationalmannschaft gegen Griechenland zeigt sich DFB-Rückkehrer Toni Kroos nach dem Spiel selbstkritisch. Gegen die Griechen ging man zwar letztlich als Sieger hervor, konnte jedoch insbesondere in der ersten Hälfte nicht von sich überzeugen.
„Man weiß, dass im Fußball auch schlechte Halbzeiten dazugehören“, erklärte Kroos bei RTL, fügte jedoch kritisch an: „Wir wussten aber auch, dass wir nicht so gut sind, wie wir im März gemacht wurden, aber auch nicht so schlecht wie davor.“
Damit spieltw der 34-Jährige insbesondere auf die erste Halbzeit an. Dort zeigte sich die DFB-Auswahl fehleranfällig und überließ den Griechen die Oberhand. Kroos führte aus: „Es war zu fehlerhaft. Es war ein Tick zu viel Ruhe. Das haben wir dann deutlich verbessert.“
Kroos: „Jeder kennt seine Rollen“
In der zweiten Halbzeit gelang der Mannschaft von Julian Nagelsmann nicht nur das Spiel durch Treffer von Kai Havertz und Pascal Groß zu drehen, auch spielerisch konnte man sich von einer besseren Seite zeigen.
Zu der Stimmung der Mannschaft eine Woche vor dem Eröffnungsspiel gegen Schottland sagte der Mittelfeldstratege: „Jeder kennt seine Rollen, das wird einer Mannschaft immer helfen.“
Gegen die Schotten muss am kommenden Freitag definitiv eine Leistungssteigerung her, wenn man im Eröffnungsspiel der EM überzeugen will.