EM 2024

Das sind die Rückennummern der deutschen Mannschaft

Jamal Musiala
Foto: Getty Images

Mit dem EM-Eröffnungsspiel gegen Schottland am kommenden Freitag rückt das deutsche Nationalteam ins Rampenlicht. Schon im März wurden die Rückennummern der Spieler festgelegt, eine traditionelle Formalität, die Fans und Spieler gleichermaßen auf das bevorstehende Turnier einstimmt.

Die Rückennummer 1, traditionell dem Stammtorhüter vorbehalten, gehört Manuel Neuer. Trotz zuletzt einiger Patzer stärkte Julian Nagelsmann ihm kürzlich deutlich den Rücken. Als kreativer Mittelfeldmotor trägt Jamal Musiala die Nummer 10, die symbolisch für technisch versierte Akteure steht. Rückkehrer Toni Kroos soll das Spiel der deutschen Nationalelf ordnen und wird die Nummer 8 tragen.

Die Verteidigung wird von Antonio Rüdiger mit der Nummer 2 und Jonathan Tah mit der Nummer 4 angeführt, zwei Säulen in der deutschen Abwehr. Im Mittelfeld bringt Ilkay Gündogan mit der Nummer 21 Erfahrung und Ruhe ins Spiel, während die aktuelle Sturmspitze Kai Havertz mit der Nummer 7 aufläuft.

Beier mit alter Musiala-Rückennummer

Neben erfahrenen Spielern setzt das deutsche Team auch auf junge Talente, die auf dieser großen Bühne ihr Können unter Beweis stellen wollen. Florian Wirtz ist dabei dem Status des Talents zu entrücken, er wird die Nummer 17 tragen. Bayerns Neuling Aleksander Pavlović wird die Nummer 25 tragen. Talent Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim hat die Trikotnummer 14 bekommen, die alte Rückennummer von Musiala.

Während die Rückennummern teilweise eine persönliche Bedeutung für die Spieler haben können, symbolisieren sie für die Fans oft mehr. Sie tragen Trikots ihrer Lieblingsspieler, um Unterstützung zu zeigen und eine Verbindung zum Team zu fühlen. Ab kommender Woche dürften wir in Deutschland viele Fans mit den Trikots ihrer Lieblingsspieler sehen.

Hier die Nummern im Überblick:

1: Neuer
2: Rüdiger
3: Raum
4: Tah
5: Groß
6: Kimmich
7: Havertz
8: Kroos
9: Füllkrug
10: Musiala
11: Führich
12: Baumann
13: Müller
14: Beier
15: Schlotterbeck
16: Anton
17: Wirtz
18: Mittelstädt
19: Sané
20: Henrichs
21: Gündogan
22: ter Stegen
23: Andrich
24: Koch
25: Pavlović
26: Undav

Tim Schoster
Tim hat seinen Master in "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" an der Deutschen Sporthochschule Köln absolviert und ist aktuell als PR- und Marketingmanager tätig. Seine Begeisterung für Fußball, insbesondere für die deutsche Nationalmannschaft, ist tief verwurzelt. Dabei bringt ihn sein breites Interesse am Fußballsport zu verschiedenen Spielen und Veranstaltungen, sowohl national als auch international.