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Rotation gegen die Schweiz? Nagelsmann mit überraschender Tendenz

Julian Nagelsmann
Foto: Getty Images

Am kommenden Sonntag trifft die deutsche Nationalmannschaft im letzten Spiel der Gruppe A auf die Schweiz. Diesbezüglich kamen bereits einige Gerüchte auf, dass Julian Nagelsmann in der Partie die Rotationsmaschine anschmeißen könnte, auch aufgrund der Tatsache, dass schon mehrere Spieler mit einer gelben Karte vorbelastet sind. Neusten Meldungen zufolge hat der Bundestrainer diesbezüglich nun aber eine durchaus überraschende Tendenz.

Schon am gestrigen Donnerstag kamen Meldungen auf, wonach Julian Nagelsmann möglicherweise Nico Schlotterbeck gegen die Schweiz in der Innenverteidigung einsetzen könnte. Auch in den Interviews nach der Partie wollte der 36-Jährige nicht in voller Gänze ausschließen, dass der eine oder andere Spieler in die Startelf reinrotiert. Grundsätzlich machte er aber deutlich, dass es ihm nach wie vor wichtig ist, über eine eingespielte Mannschaft zu verfügen. Zudem ist Nagelsmann der Gruppensieg enorm wichtig, um einem Gegner wie Italien im Achtelfinale aus dem Weg zu gehen.

Und das führt nun auch zu Berichten, wonach der Bundestrainer am Sonntag schlussendlich doch erneut auf dieselbe Startelf setzen könnte. So berichtet die BILD, dass obwohl vier Spieler mit gelben Karten vorbelastet sind (Tah, Mittelstädt, Rüdiger und Andrich), Julian Nagelsmann derzeit dazu tendiert, gegen die Schweiz keine Änderungen vorzunehmen und die gleiche Aufstellung wie in den ersten beiden Spielen zu wählen.

Startelf soll weiter an Selbstvertrauen gewinnen

Dem Bericht zufolge ist Nagelsmann fest entschlossen, die Gruppe zu gewinnen, und möchte, dass die Startelf weiter an Selbstvertrauen gewinnt und auf schwierige Momente in den K.o.-Runden vorbereitet ist.

Damit würde der DFB-Coach jedoch das Risiko eingehen, einen der vier genannten Spieler für das Achtelfinale zu verlieren. Denn bei zwei gelben Karten wird man bereits für eine Partie gesperrt. Auch deshalb wurde bereits spekuliert, dass BVB-Verteidiger Schlotterbeck für einen der etablierten Innenverteidiger um Antonio Rüdiger und Jonathan Tah in die Startaufstellung rücken könnte.