Schiedsrichter beim Dänemark-Spiel: Schlechtes Omen für Deutschland?
Am morgigen Samstag trifft die deutsche Nationalmannschaft im Achtelfinale auf Dänemark. Bereits vor der Ungarn-Partie gab es Diskussionen rund um den Schiedsrichter, der für das Spiel angesetzt wurde. Mit dem ersten Offiziellen für das Spiel im Signal Iduna Park haben die Deutschen ebenfalls noch keine guten Erfahrungen gemacht.
Für die Partie gegen Dänemark steht hinter der einen oder anderen Personalie noch ein Fragezeichen. Unklar ist, ob Antonio Rüdiger für das Achtelfinale fit wird, auch die Entscheidung in der DFB-Offensive wird für Julian Nagelsmann keine leichte. Was jedoch klar ist: Michael Oliver wird das Spiel im Signal Iduna Park pfeifen (21 Uhr). Der 39-Jährige hat schon des Öfteren Partien der deutschen Nationalmannschaft gepfiffen.
Oliver war bisher bei drei DFB-Spielen der Schiedsrichter, alle endeten unentschieden. Eine Partie war dabei auch gegen Dänemark, im Jahr 2017 trennte man sich 1:1. Die anderen beiden Spiele, die der Engländer leitete, waren 2015 ein Freundschaftsspiel gegen Australien (2:2) sowie ein Spiel in der Nations League 2020 gegen die Schweiz (1:1).
Michael Oliver mit Fehlentscheidung bei BVB-Spiel
Bei einem Champions-League-Spiel von Borussia Dortmund gegen Ajax Amsterdam fiel Oliver mit einer krassen Fehlentscheidung auf. Damals, vor zweieinhalb Jahren, gab er Mats Hummels für ein vermeintliches Foul an Antony eine Rote Karte. In Wirklichkeit war aber kein Kontakt erkennbar, der BVB-Verteidiger hätte nicht vom Platz geschickt werden dürfen.
Natürlich hat es Deutschland am Samstag aber selbst in der Hand, wie sich das Spiel gegen Dänemark entwickeln wird. Die DFB-Elf geht als Favorit in die Partie, beide Teams sind im laufenden Turnier noch ungeschlagen. Die Dänen müssen zudem auf einen Leistungsträger verzichten.