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Sané erneut anstelle von Wirtz? Nagelsmann klärt auf

Leroy Sane
Foto: IMAGO

Leroy Sané stand beim Achtelfinalspiel gegen Dänemark erstmals im laufenden Turnier in der Startelf, Florian Wirtz musste dafür weichen und auf der Bank Platz nehmen. Julian Nagelsmann erklärte nach der Partie seine Planungen in der DFB-Offensive. Laut dem Bundestrainer sei es „immer möglich, dass wir einen der drei offensiven Mittelfeldspieler auswechseln“.

Am Samstagabend überraschte Julian Nagelsmann, als er neben dem gezwungenen Wechsel in der Innenverteidigung auch auf der Linksverteidigung und dem Flügel mit Maximilian Mittelstädt und Florian Wirtz gleich zwei etablierte Profis aus der Startelf nahm. Leroy Sané durfte stattdessen erstmals von Beginn an ran und zeigte in mehreren Momenten, dass auch mit ihm nach wie vor zu rechnen ist. Wie sehen die Planungen von dem Bundestrainer in der Offensive nun also aus?

Dazu sagte er: „Das hängt auch von der Trainingsleistung ab. Wir haben nicht nur 10 Feldspieler ausgemacht, die viel Spielzeit bekommen werden, sondern 13 oder 14. Leroy ist einer von ihnen. Es ist immer möglich, dass wir einen der drei offensiven Mittelfeldspieler auswechseln.“

Tah soll offenbar wieder in die Startelf rücken

Der 36-Jährige führte weiter aus: „Wir werden das Training beobachten und den Gegner analysieren, wenn wir wissen, wer der Gegner ist. Und dann werden wir sehen, was in der Kombination am besten funktioniert und uns hoffentlich für die richtige Elf entscheiden.“ Im Viertelfinale am Freitag trifft die deutsche Nationalmannschaft auf Spanien.

Auch Nico Schlotterbeck sammelte Argumente für einen erneuten Startelf-Einsatz, in der Innenverteidigung vertraut Nagelsmann aber offenbar weiterhin Jonathan Tah. Denn wie die BILD berichtet, wird der 28-Jährige im Viertelfinale höchstwahrscheinlich in die Startelf zurückkehren. Nagelsmann wird demnach weiterhin auf das Duo Tah-Rüdiger setzen, das alle Spiele außer gegen Dänemark zusammen bestritten hat und gemeinsam Automatismen entwickelt hat.