Startelf-Einsatz gegen Spanien? Sané bezieht Stellung
Am kommenden Freitag trifft die deutsche Nationalmannschaft im Viertelfinale der Europameisterschaft auf Spanien. Zuletzt konnte Leroy Sané gegen Dänemark sein Startelf-Debüt im Turnier feiern, Florian Wirtz musste dafür auf der Bank Platz nehmen. Wird Sané gegen die Iberer erneut von Beginn an auf dem Platz stehen? Dazu hat sich der 28-Jährige nun geäußert.
Julian Nagelsmann machte nach dem Viertelfinaleinzug schnell deutlich, dass er sich stets vorstellen kann, in der DFB-Offensive Wechsel an der Startelf vorzunehmen. Zuletzt musste Florian Wirtz auf der Bank Platz nehmen, Leroy Sané rückte vor allem aufgrund seiner guten Trainingsleistungen in die Aufstellung. Auf der Pressekonferenz hat sich der DFB-Star nun zu seiner Situation geäußert.
Sané erklärte: „Ich kann sagen, dass es noch nicht sicher ist, ob ich am Freitag von Beginn an spielen werde. Es war eine gute Trainingswoche für mich. Ich war sehr froh, dass ich [gegen Dänemark] in der Startelf stand. Es hat mir gutgetan, mal über einen längeren Zeitraum zu spielen.“
Sané über Viertelfinale: „Können den Spaniern richtig wehtun“
In dem Zusammenhang kam Sané auch auf den kommenden Gegner zu sprechen und sagte: „Wir wissen, dass Spanien hoch angreift, aber das gibt uns auch Raum. Wir werden sehen, wie es am Freitag weitergehen wird. Spanien spielt im Moment mit viel Selbstvertrauen, aber sie wissen auch, dass es nicht leicht für sie wird. Es stehen sich zwei sehr starke Mannschaften gegenüber. Wenn wir das Momentum auf unserer Seite haben, können wir den Spaniern richtig weh tun.“
Im Spiel gegen Dänemark nahm Julian Nagelsmann gleich drei Wechsel an der Startelf vor, einen davon aufgrund der Gelbsperre von Jonathan Tah. Über die Veränderungen in der Startaufstellung von Spiel zu Spiel sagte Sané zudem: „Julian kommuniziert sehr offen und direkt. In einem Turnier kann immer etwas passieren, die Dinge laufen nicht immer perfekt. Die Startelf kann sich immer ändern. Aber jeder von uns akzeptiert die Entscheidungen des Trainers sehr gut. Das ist es, was uns im Moment ausmacht.“