Zurück in Vereinsfußball! Nagelsmann trifft überraschende Entscheidung
Julian Nagelsmann steht bei der deutschen Nationalmannschaft noch bis zum Sommer 2026 unter Vertrag. Der 36-Jährige wird das DFB-Team daher bei der Nations League sowie der WM-Qualifikation und schlussendlich dem Turnier leiten. Anscheinend hat der Bundestrainer darüber hinaus aber bereits eine Zukunftsentscheidung getroffen.
Beim DFB ist man mit der Arbeit von Julian Nagelsmann mehr als zufrieden. Im Frühjahr kämpfte der Verband intensiv um eine Vertragsverlängerung des 36-Jährigen, schlussendlich einigte man sich mit ihm auf ein bis 2026 laufendes Arbeitspapier. Durch die überzeugende EM hat Nagelsmann weitere Argumente für eine langfristige Zusammenarbeit gesammelt.
Ganz so lang dürfte dieses Engagement aber wohl nicht werden. Laut der BILD wird Julian Nagelsmann nach der Weltmeisterschaft 2026 in den Vereinsfußball zurückkehren. Unabhängig davon, ob er bei dem Turnier erfolgreich ist oder nicht, wird er demnach nicht im Amt bleiben.
2026 neues DFB-Trainerteam? Auch Zukunft von Wagner ungewiss
Es scheint daher durchaus möglich, dass sich der DFB nach der WM 2026 um ein neues Trainerteam bemühen muss. Denn auch die Zukunft von Sandro Wagner gilt als ungewiss, der 36-Jährige soll Medienberichten zufolge Angebote von Bundesligisten auf dem Tisch liegen haben. Wagner wird aber offenbar vorerst bis Ende des Jahres noch beim DFB bleiben.
Über die kommenden Herausforderungen sagte Nagelsmann nach dem EM-Ausscheiden: „Die Nations League ist ein Turnier, das man gewinnen kann. Wir sollten es anders angehen als jedes Freundschaftsspiel. Vor uns liegen die wichtigen WM-Qualifikationsspiele im Jahr 2025 und dann die Weltmeisterschaft 2026. Da haben wir große Ziele. Wir wollen die Nations League nutzen, um uns weiterzuentwickeln“.
Die deutsche Nationalmannschaft hat in diesem Jahr noch sechs Nations-League-Spiele, 2025 wird dann die WM-Qualifikation ausgespielt. Ein gutes Abschneiden in der Nations League kann für die Mannschaft von Julian Nagelsmann aber von Bedeutung sein.