Für die deutsche Nationalmannschaft geht es am Samstagabend im ersten Nations-League-Spiel des Jahres gegen Ungarn (20:45 Uhr). Bei der Partie in Düsseldorf wird Julian Nagelsmann einige Veränderungen im Vergleich zu den EM-Partien vornehmen. Zwei davon bestätigte er bereits auf der Pressekonferenz am Freitag.
Für Julian Nagelsmanns Mannschaft geht es am Samstagabend darum, „wie wir den Schwung beibehalten können“, erklärte der Bundestrainer auf der Pressekonferenz am Freitag. Er ergänzte: „Wir haben im Training absichtlich nichts Neues gemacht. Wir haben sehr wenig Zeit zum Trainieren und wollen die Dinge, die wir im Turnier gemacht haben, festigen. Wir wollen den Enthusiasmus der Europameisterschaft wieder erleben.“
In dem Zusammenhang gab der 37-Jährige bereits Einblicke in die Startelf gegen Ungarn: „Pascal wird spielen. Er wird nicht Kroos sein, sondern Pascal. Ich brauche niemanden, der Toni Kroos ersetzt. Niclas Füllkrug wird für Ilkay Gündogan in einer anderen Formation spielen. Er wird auch nicht die Dinge machen wie Ilkay. Jeder kann das machen, was er gut kann.“
Rotation aus Doppelsturm und altem Symstem geplant
Nagelsmann sagte außerdem, dass Niclas Füllkrug im Mittelsturm starten wird, während Kai Havertz eine Rolle im offensiven Mittelfeld einnehmen wird. Aber in manchen Situationen, so der DFB-Coach, werde es zwei Stürmer geben. Musiala und Wirtz werden auf der rechten und linken Seite spielen und die Positionen wechseln, um die Räume flexibel zu besetzen.
Über den kommenden Gegner sagte Nagelsmann zudem: „Wir können nicht den gleichen Gegner wie bei der EM erwarten. Sie werden morgen offensiver spielen. Bei der EM haben sie gegen uns sehr tief gestanden. Es hängt auch viel von uns ab, wie weit wir sie zurückdrängen können. Wir werden auch eine andere Aufstellung haben, da einige Spieler gegangen sind. Aber es wird keine große Veränderung geben.“
