Nagelsmann über Kontakt zu Szalai: „Auf dem Weg der Besserung“
Julian Nagelsmann hat auf der DFB-Pressekonferenz vor der Partie gegen Ungarn über seinen Kontakt zu Adam Szalai in den vergangenen Tagen gesprochen. Der Bundestrainer erklärte dabei, der Ex-Bundesliga-Star sei „auf dem Weg der Besserung“.
Das letzte Länderspiel des Jahres steht am Dienstagabend für die deutsche Nationalmannschaft in Budapest gegen Ungarn an. Die Magyaren hatten noch am Samstagabend mit einem unerwarteten Zwischenfall zu kämpfen, als Adam Szalai im Spiel gegen die Niederlande auf der Bank zusammenbrach und reanimiert werden musste. Inzwischen geht es dem einstigen Bundesliga-Stürmer aber wohl besser.
Julian Nagelsmann sagte auf der Pressekonferenz am Montag zu dem Kontakt seines Ex-Schützlings: „Ich hatte kurz Kontakt mit Ádám und er hat mir geantwortet, dass er auf dem Weg der Besserung ist. Ich möchte nicht im Detail darüber sprechen. Das Wichtigste ist, dass er wieder auf die Beine kommt.“
Nagelsmann: „Bricht nicht alles zusammen, wenn wir nicht gewinnen“
Der Bundestrainer kam auch auf die anstehende Partie zu sprechen und erklärte: „Es bricht nicht alles zusammen, wenn wir nicht gewinnen würden. Ich glaube, dass jeder Spieler verstanden hat, dass wir uns nicht unzählige Mal noch sehen und viele Spiele haben. Diese Zeit haben wir nicht, wir müssen sie hier nutzen. Wir würden gerne den 1.000 mitgereisten Fans aus Deutschland ein gutes Spiel liefern. Es geht darum, den Weg, den wir eingeschlagen haben, weiterzugehen.“
Anschließend stehen für Julian Nagelsmann bis März erstmal ein paar entspanntere Monate an. Über sein Vorgehen in den kommenden vier Monaten bis zum nächsten Lehrgang sagte er aber: „Wir versuchen schon, mit Einzelvideositzungen die Spieler weiterzubringen in Rücksprache mit den Vereinstrainern. Da kannst du Videos von den Klubs zeigen, die abzielen, was wir bei der Nationalmannschaft machen. Das kannst du aber nicht jede Woche machen.“
Dann möchte Nagelsmann aber wieder weniger rotieren und auf einen mehr oder minder etablierten Kader im März setzen, wie er bereits in der vergangenen Woche erläuterte.