Rüdiger-Diagnose da: So steht es um den DFB-Abwehrchef
Julian Nagelsmann zeigte sich nach dem 1:1 gegen die Schweiz gestern besorgt über die Verletzung von Antonio Rüdiger. Nun ist die Diagnose des 31-Jährigen da – auch mit Blick auf das Achtelfinale gibt es diesbezüglich erste Informationen.
Bereits mit dem Gelb-gesperrten Jonathan Tah muss Julian Nagelsmann im Achtelfinale auf einen Stamm-Innenverteidiger verzichten, nach der Partie kamen dann auch noch Sorgen um den Gesundheitszustand von Antonio Rüdiger auf. Denn der Abwehrchef hatte in der Schlussphase des Spiels Probleme mit dem Oberschenkel. Nagelsmann sagte im Anschluss: „Toni hat ein bisschen Probleme mit dem Oberschenkel. Wir müssen abwarten, was passiert. Ich hoffe, es ist nichts Ernstes. Das werden wir sehen. Das könnte durchaus problematisch werden.“
Nun ist aber die Diagnose da: Der DFB bestätigte, dass Rüdiger sich eine Muskelzerrung an der Rückseite des rechten Oberschenkels zuzog. Sky berichtet zudem, dass die Ärzte aktuell optimistisch seien, dass er im Achtelfinale möglicherweise eingesetzt werden könne.
Schlotterbeck und Anton als IV-Backups
Nagelsmann erklärte zudem, dass Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton die ersten Alternativen auf diesen Positionen sind. Der BVB-Verteidiger kam gestern bereits für Tah in die Partie, es scheint daher gut möglich, dass er auch am Samstag in der Startelf stehen wird. Sollte Rüdiger ausfallen, könnte dann auch Anton in das erste Aufgebot rücken.