Am heutigen Dienstagabend entscheidet sich, auf wen die deutsche Nationalmannschaft im Achtelfinale treffen wird. Bereits jetzt zeichnet sich jedoch ab, dass der Weg bis zum EM-Titel für das DFB-Team ein schwerer werden könnte. Ein Blick auf die möglichen Gegner, falls man das Achtelfinale überstehen sollte.
Im Achtelfinale wird die deutsche Nationalmannschaft auf den Tabellenzweiten aus Gruppe C treffen. Aktuell wäre das Dänemark, am Dienstagabend können aber auch noch Serbien, Slowenien oder England auf diesen Platz rutschen. Vor allem die Three Lions wird man aus deutscher Sicht, trotz aktuell enttäuschender Form des Teams von Gareth Southgate, vermeiden wollen. Ein erstes Top-Spiel ist also bereits am Samstag möglich, aktuell aber unwahrscheinlich. Anschließend könnte auf die DFB-Elf aber ein wahrer Titelfavorit warten.
Denn sollten die Deutschen und die Spanier jeweils ihr Achtelfinale siegreich bestreiten, so würden sie im Viertelfinale aufeinandertreffen (5. Juli, 18 Uhr). Beide Teams gelten aktuell als die formstärksten im Turnier. Natürlich ist es noch schwierig zu sagen, wer sich anschließend für ein Halbfinale qualifizieren wird. Sollte Deutschland aber auch das Viertelfinale überstehen, so wäre es möglich, dass man auf Portugal (als Gruppensieger F), die Niederlande oder Frankreich (als Gruppenzweiter D) oder Belgien (als Gruppenzweiter E) trifft.
DFB-Weg zum Titel: Frankreich oder England als Finalgegner?
Im Finale könnte die Mannschaft von Julian Nagelsmann dann auf Frankreich oder England treffen – vorausgesetzt, die beiden Nationen gewinnen ihre Gruppen. Für die deutsche Nationalmannschaft wäre das genannte Szenario wohl einer der schwierigsten Wege überhaupt zum EM-Titel.
Vorerst wartet auf die DFB-Elf aber das Achtelfinale am kommenden Samstag im Signal Iduna Park (21 Uhr). Antonio Rüdiger betonte zuletzt, dass man nur von Spiel zu Spiel schaue und keinen Einfluss darauf habe, wovon die deutschen Fußballfans bereits jetzt träumen. Am Dienstagabend werden die Spieler jedenfalls höchstwahrscheinlich im EM-Quartier vor dem Fernseher sitzen, um den kommenden Gegner bereits unter die Lupe zu nehmen.
