Einschaltquote bei deutschem EM-Aus erreicht Meilenstein
Zwar wurde das Viertelfinale für die deutsche Nationalmannschaft zu einem extrem schmerzhaften Erlebnis, dennoch können die DFB-Stars zufrieden sein, wie viele Fans sie in der Partie erreicht haben. Die Einschaltquote des Spiels gegen Spanien war auf Rekordniveau.
Die Mannschaft von Julian Nagelsmann begeisterte in allen EM-Partien die deutschen Fans – das spiegelte sich Spiel für Spiel auch in den Einschaltquoten wieder. So verfolgten 22,49 Millionen Zuschauer das Eröffnungsspiel im ZDF, 23,89 Millionen Fans sahen den 2:0-Sieg über Ungarn in der ARD. 25,566 Millionen Menschen schalteten ein, um den Gruppensieg des DFB-Teams zu verfolgen. Zum Vergleich: Das zuschauerstärkste Spiel bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar war mit 17,43 Millionen Einschaltenden das letzte Gruppenspiel der Deutschen gegen Costa Rica.
Jedoch setzte das Viertelfinale gegen Spanien noch einen drauf: Durchschnittlich 26,129 Millionen Menschen sahen am Freitagabend in der ARD das EM-Aus des DFB-Teams. Der Sender erreichte laut AGF Videoforschung einen Marktanteil von 80,9 Prozent, was ebenfalls noch höher ist als bei den anderen Spielen.
Bisheriger TV-Rekord bei WM 2014
Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass diese Einschaltquoten nicht die Public Viewing einbeziehen. Auch die Zuschauer von MagentaTV sind dort noch nicht erfasst, da der Streaminganbieter keine Daten veröffentlicht.
Den bisherigen Rekord stellt man beim WM-Finale von 2014 auf, wo 34,65 Millionen Menschen den 1:0-Sieg der Deutschen über Argentinien verfolgten. Julian Nagelsmann und die Spieler bedankten sich öffentlich bei den Anhängern für die starke Unterstützung in den vergangenen Wochen. Toni Kroos sendete sogar einen emotionalen Appell an die DFB-Fans.