Spanien-Kapitän humpelt: Ordner verletzt Morata
Spanien konnte sich gestern den Einzug in das Finale der Europameisterschaft in Deutschland sichern und träumt nun vom EM-Titel. Für Alvaro Morata stellt sich aber vorerst die Frage, ob der Kapitän der Iberer nach einer kuriosen Situation nach dem Spiel überhaupt noch einsatzfähig sein wird.
Für die spanische Nationalmannschaft geht die Reise weiter: Mit 2:1 konnte die Mannschaft von Luis de la Fuente Frankreich besiegen und darf nun vom EM-Titel träumen. Im Finale wartet dann England oder die Niederlande auf die Iberer. Die Torschützen für die Spanier waren zum einen Lamine Yamal, der zum jüngsten EM-Torschützen aller Zeiten wurde, sowie Dani Olmo. Innerhalb von vier Minuten entschieden die beiden Offensivstars schlussendlich die Partie.
Kurios wurde es dann aber auch noch nach der Partie: Ein Flitzer stürmte auf den Platz, die Ordner wollten den Fan schnell fangen. Anschließend wollte ein Ordner des spanischen Teams mit einer Grätsche dazwischengehen, traf jedoch Alvaro Morata am Bein. Anschließend hatte der Spanien-Kapitän sichtbare Schmerzen und fing an zu humpeln.
De la Fuente: „Müssen Untersuchungen abwarten“
Leistungsträger Rodri sagte anschließend zu der Szene: „Er ist mit einem unserer Security-Leute zusammengeprallt. Das war schmerzhaft. Aber ich glaube, es ist nicht so schlimm.“ Auch Trainer Luis de la Fuente äußerte sich zum Gesundheitszustand des Routiniers. Er glaubte nicht, dass die Aktion schwerwiegende Folgen hätte, erklärte aber auch: „Aber wir müssen weitere Untersuchungen abwarten.“
Alvaro Morata ist im Sturmzentrum bei den Spaniern gesetzt. De la Fuente verfügt mit Joselu über einen weiteren klassischen Neuner, der Real-Star kommt jedoch nur selten zum Einsatz. Das Finale in Berlin findet am kommenden Sonntag statt (21 Uhr).