Fußballexperte und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus meldet sich mit klaren Worten zur aktuellen Lage der Nationalmannschaft. Sein Appell betont die Wichtigkeit fester Stammplätze für den EM-Erfolg.
Die Kritik von Lothar Matthäus konzentrierte sich auf strategische Entscheidungen und das Fehlen eines klaren Systems. Matthäus sprach bei Sky nachdenklich über die Situation der Nationalelf. Er zog Vergleiche zur Weltmeister-Mannschaft von 1990 und vermisst dabei klar definierte Rollen im aktuellen Kader.
„Der Völler wusste, wo er spielt“, erinnerte sich Matthäus und fragte kritisch zur aktuellen Aufstellung. „Spielt ter Stegen oder Neuer? Spielen wir mit richtiger Spitze oder der Havertz vorne?“
Neben der taktischen Kritik hob Matthäus das Fehlen von Leidenschaft und Entschlossenheit hervor. Diese Faktoren sieht er als entscheidend für den EM-Erfolg.
Ein Hoffnungsschimmer sei Jamal Musiala. „Musiala, der muss gesetzt sein“, betonte Matthäus. In ihm sieht Matthäus eine Schlüsselfigur für Dynamik und Kreativität für die deutsche Nationalmannschaft.
