Neue Details enthüllt: DFB kassiert mehr als 100 Mio. Euro pro Jahr von Nike!
Nach einer fast 80-jährigen Partnerschaft mit Adidas, hat sich der Deutsche Fußball-Bund dazu entschieden seinen Ausrüster zu wechseln. Die DFB-Elf wird ab 2027 in Nike-Trikots auflaufen. Wie nun bekannt wurde, lohnt sich der Wechsel vor allem finanziell für den Verband.
Vollkommen überraschend hat der DFB am Donnerstag bekannt gegeben, dass man ab 2027 mit Trikots des US-Sportartikelherstellers Nike auflaufen wird. Diese Meldung hat für viel Aufsehen in der Branche gesorgt. Auch wenn es in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte über einen möglichen Ausrüsterwechsel gab, sind Fans, Medien und Experten dennoch überrascht, dass der Verband sich zu diesem Schritt entschlossen hat.
Die Partnerschaft soll im Januar 2027 beginnen und bis 2034 dauern. Nike soll in diesem Zeitraum alle Nationalteams ausrüsten, also Frauen, Männer und die Jugendmannschaften.
Nike zahlt doppelt so viel wie Adidas
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Nike den DFB schon seit Jahren mit finanziell attraktiveren Angeboten gelockt hat. Während der Deutsche Fußball-Bund in der Vergangenheit den Lockrufen stets widerstehen konnte, scheint jetzt die finanzielle Schmerzgrenze erreicht worden zu sein.
Wie das Handelsblatt berichtet, kassiert der DFB künftig mehr 100 Millionen Euro pro Jahr von Nike. Der Verband hat keine konkrete Vertragssumme genannt. Man erklärte lediglich, dass Nike „mit Abstand das wirtschaftliche Angebot abgegeben“ hat.
Zum Vergleich: Adidas zahlt aktuell „nur“ knapp 50 Millionen Euro pro Jahr. Damit wird der Verband in Zukunft doppelt so viel erhalten. Mit Blick auf die klammen Kassen beim DFB kommt dieser Deal genau zum richtigen Zeitpunkt. Der größte Sportverband der Welt hat mehr als 30 Millionen Euro Schulden.