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Nagelsmann mit Last-Minute-Wechsel? Füllkrug könnte starten!

Niclas Füllkrug
Foto: IMAGO

Julian Nagelsmann wird am Sonntagabend in der Startelf nicht großartig etwas ändern, auch auf die gelben Karten wird er keine Rücksicht nehmen, wie er auf der Spieltagspressekonferenz deutlich machte. Offenbar hat der Bundestrainer aber noch einen Last-Minute-Wechsel im Kopf, den er vollziehen könnte. Dabei handelt es sich wohl um die Stürmerposition.

Vier Spieler sind aktuell mit gelben Karten vorbelastet, für Julian Nagelsmann ist dies aber nicht Grund genug, um grundsätzlich etwas an der Startelf am Sonntagabend gegen die Schweiz zu ändern. Vielmehr will der Bundestrainer, dass seine Startelf nach wie vor an Selbstvertrauen gewinnt. In den ersten beiden Partien setzte der 36-Jährige auf dieselbe Aufstellung – für heute Abend hat er aber offenbar noch ein Gedankenspiel im Kopf, welches er vollziehen könnte.

So berichtet die BILD, dass es nicht ausgeschlossen ist, dass Julian Nagelsmann heute Abend gegen die Schweiz eine überraschende Last-Minute-Änderung in der Startaufstellung vornimmt. Niclas Füllkrug ist demnach der naheliegendste Kandidat für die Startelf und könnte heute Abend Kai Havertz ersetzen.

Bericht: Füllkrug überzeugte im Abschlusstraining

Dem Bericht zufolge überzeugte Füllkrug im Abschlusstraining, zudem zeigte der 31-Jährige in den beiden vorangegangenen Spielen gute Leistungen. Das soll Nagelsmann überzeugt haben, um möglicherweise im Sturmzentrum beim Gruppenendspiel auf ein anderes Gesicht zu setzen.

Füllkrug und Havertz kommen im laufenden Turnier auf jeweils ein Tor. Letzterer fand zuletzt beim Sieg über Ungarn nicht wirklich rein ins Spiel, bereits in der 58. Minute wurde schließlich der BVB-Angreifer für Havertz eingewechselt. Nagelsmann kommunizierte schon vor der Europameisterschaft öffentlich, dass Füllkrug hinter Havertz der erste Herausforderer für die Stürmer-Position ist.

Es scheint daher durchaus möglich zu sein, dass der Rechtsfuß am Sonntagabend gegen die Schweiz erstmals bei der Heim-Europameisterschaft in der Startelf stehen wird. Den Deutschen reicht bereits ein Unentschieden, um den Gruppensieg zu sichern. Bei einer Niederlage würde die Schweiz noch am DFB-Team vorbeiziehen.